Die Proteine sind die Grundbausteine des Lebens. Proteine, auch Eiweiße genannt, sind aus Aminosäuren gebildete Makromoleküle.
Die Proteine bilden neben den Kohlenhydraten und Fetten den Hauptbestandteil der menschlichen Nahrung. Das Innere einer jeden Zelle besteht sowohl beim Menschen als auch bei Pflanzen und Tieren stets aus einem Gerüst von Proteinen. Neben der strukturierenden Funktion haben Eiweiße zahlreiche weitere Funktionen innerhalb der Zelle. Die Werkzeuge des menschlichen Organismus, die sog. Enzyme, bestehen ebenfalls aus Proteinen. Sie katalysieren (beschleunigen) chemische Reaktionen, während andere Proteine dem Transport von Stoffen dienen.
Bei der Aufnahme von Proteinen kommt es primär nicht auf die aufgenommene Menge, sondern vielmehr auf die im Protein befindliche Menge an Bausteinen, die Aminosäuren, an. Generell gilt: Tierisches Eiweiß ist biologisch wertvoller als pflanzliches, da es vom menschlichen Körper aufgrund seiner Zusammensetzung einfacher aufgenommen werden kann.
Hier eine Auflistung der verschiedenen Wertigkeiten:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 0,8 Gramm Protein je Kilogramm Körpergewicht. In dieser Menge seien sogar „Sicherheitszuschläge für unterschiedliche Bioverfügbarkeit und biologische Wertigkeit“ enthalten. Darüber hinaus verzehrt jeder Deutsche im Durchschnitt mit seiner täglichen Nahrung 1,2 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht, so ein Artikel der DGE.
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